Wer sich heutzutage dafür entscheidet, eine Ausbildung zu beginnen, hat die Qual der Wahl. Mehr als 300 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Und damit gute Aussichten auf viel Praxis und oft sogar eine sichere Stelle im Anschluss an die Ausbildung. Das Angebot an Ausbildungsplätzen für die Landkreise Rosenheim, Mühldorf und Traunstein ist vielfältig, wie ein Blick in die Anzeigen auf ovbstellen.de ergibt. Wie aber nun die richtige Entscheidung treffen? Wer sich bereits im Vorfeld für ein Berufsbild entschieden hat, tut sich leicht. Was aber, wenn die Orientierung bezüglich der verschiedenen Möglichkeiten im Hinblick auf den Ausbildungsberuf noch schwer fällt?
Passenden Ausbildungsplatz finden
Hier hilft etwa, sich die einzelnen Tätigkeitsfelder genauer anzusehen. Auf Portalen wie planet-beruf.de von der Bundesagentur für Arbeit, ist die Landschaft für Ausbildungsberufe in Bereiche eingeteilt. Hier können sich Interessierte je nach Sparte über die einzelnen Tätigkeiten informieren. Ein Klick auf die Unterzeile „Metall und Maschinenbau“ etwa ergibt zahlreiche verschiedene Berufe: Von Modellbau über Feinmechanik bis hin zur Metallbearbeitung ist hier alles dabei – mit Sicherheit auch die ein oder andere Möglichkeit für einen Ausbildungsberuf, die einem noch gar nicht in den Sinn gekommen war. Wer dann seiner generellen Vorstellung von einem Ausbildungsplatz ein Stückchen näher gekommen ist, für den stellt sich die Frage nach der Ausbildungsvergütung.
Vergütung beachten
Während Studierende meist abhängig sind von der Bezuschussung der Eltern, erhalten Auszubildende ein echtes eigenes Gehalt. Die Höhe richtet sich allerdings unter anderem nach der gewählten Sparte. Das durchschnittliche Gehalt für Ausbildungsberufe in Deutschland lag im Jahr 2018 bei 908 Euro brutto. Und ist damit im Vergleich zum Vorjahr sogar um 3,7 Prozent gestiegen. Besonders hoch waren die Ausbildungsvergütungen dabei in Berufen wie Mechatroniker/in oder Industriekaufmann/-frau. In einigen Berufen, wie dem des Bäckers/-in wurden die Vergütungen zudem überdurchschnittlich angehoben. Hier lohnt also ein genauer Blick in die Angebote auf ovbstellen.de (Quelle: Bundesinstitut für berufliche Bildung.)
Ablauf der Ausbildung
Wie läuft nun die eigentliche Ausbildung ab? Wer einen Ausbildungsplatz gefunden hat, startet meistens zum 1. September eines Jahres in „seinem“ Beruf. Achtung: Die Bewerbungsphase für die jeweiligen Ausbildungsplatz startet meistens schon ein bis eineinhalb Jahre zuvor. In der Regel steht den Auszubildenden im Betrieb dann ein Betreuer zur Seite, das kann etwa ein Meister sein oder auch ein speziell geschulter Ausbilder. Die Dauer der gesamten Ausbildungszeit beträgt etwa zwei bis drei Jahre, je nach gewähltem Beruf und weiteren Bedingungen. So haben Azubis mit Abitur sogar die Chance, dass sich ihre Ausbildung um ein Jahr verkürzen lässt.
Markt für Ausbildungsberufe in der Region
Ein Blick auf die Situation in der Region Rosenheim, Mühldorf und Traunstein ergibt, dass bei jungen Männern die Berufe Kfz-Mechatroniker, Kaufmann Einzelhandel, Industriemechaniker und Verkäufer ganz oben auf der Wunschliste der Zielberufe stehen. Bei jungen Frauen rangieren der Medizinische Fachangestellte, die Kauffrau Büromanagement, die Kauffrau Einzelhandel und die Industriekauffrau auf den vordersten Plätzen. Dabei äußern laut Agentur für Arbeit in Rosenheim die meisten Jugendlichen in der Regel mehrere Berufswünsche, die Zuordnung erfolgt aber grundsätzlich nach dem Hauptberufswunsch.
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